Der Begriff „Heimatkunde“ ist nur dann angestaubt und altertümlich, wenn er auch so gelebt wird.
Heimatkunde im modernen ‚wording‘ ließe sich auch als „Identitätsstiftung am Wohnort“ abstrakt und pädagogisch neutral beschreiben.
Unsere Heimatkunde drückt sich durch die praktischen Elemente „Burg- und Stadtmuseum“, „Publikationen“ und „Internet-Präsenz“ aus.
Verständige „Heimatkunde“ im modernen Sinne des Wortes ist keine Sache von gestern, sondern Grundlage der heutigen Entscheidungen für morgen!
Publizierte Heimatkunde ist die Grundlage touristischer Maßnahmen!
Systematische Heimatkunde ist die Sicherung des „kulturellen Erbes Königstein“!
Der Verein wurde 1952 gegründet und arbeitet mit einer Satzung aus dem Jahr 1970. Er teilt bisher das Schicksal der meisten Geschichts- und Heimatvereine der Region bzw. ganz Deutschlands: Es fehlt ihm praktisch komplett an jüngeren Nachwuchskräften und Mitgliedern.
Diese Herausforderung der Überalterung wurde erkannt und wird seit 2021 angenommen. Neue Projekte zeigen die Bereitschaft des Vereins, sich in dieser Hinsicht zu wandeln.
Ein Gesamtvorstand aus zur Zeit fünf Personen vereint Menschen aus Königstein und Umgebung, die das Interesse an der Heimatkunde eint und die aus ganz verschiedenen Berufen spezifische Fachkenntnisse in die Struktur des Vereins einbringen und sich systematisch der Beratung fachkundiger Wissenschaftler und Experten aus den Bereichen Archäologie, Kultur- und Kunstgeschichte bedienen.
Die Wiederaufrichtung der vereinsinternen Kommunikation nach den Corona-Jahren ist ein Schwerpunkt der vereinsinternen Arbeit.
Der Vorstand
Geschäftsführender Vorstand:
1. Vorsitzender
zurzeit nicht besetzt
2. Vorsitzende
Frauke Heckmann
Schriftführerin: Ute Reiermann
Kassiererin: Andrea Schmitt
Gesamtvorstand:
Beisitzer: Ellengard Jung, Rudolf Krönke, Christoph Schlott, Claudia Viel
Museumsleiter: Rudolf Krönke
Satzung des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein