Das Museum existiert seit dem 31. März 2024 nicht mehr.
Der Verein macht an dieser Stelle Schriftstücke öffentlich, um zu belegen, dass der Verein bis heute stets die vom Magistrat geforderten „konstruktiven Gespräche“ vorangetrieben hat.
Lesen Sie hier den offenen Brief von Rudolf Krönke, Beisitzer im Vorstand des Vereins für Heimatkunde e.V. und ehemaliger Vorsitzender des Vereins bis 2022, Leiter des vereinsgeführten Burg- und Stadtmuseums in Königstein:
Liebe Königsteinerinnen und Königsteiner, liebe Vereinsmitglieder, die drohende Totalräumung des vereinsgeführten Stadtmuseums veranlasst mich als Mitglied des Vorstandes des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein und langjähriger Vorsitzender nun doch zum ersten Mal seit vielen Jahren, mich mit diesem Brief an Sie zu wenden: Den Auftrag unserer Mitglieder, mit der Stadt einen geeigneten Dauerleihvertrag abzuschließen, kann mein Vorstand nicht erfüllen. Die Bedingungen der Stadt sind an entscheidenden Punkten weder logisch, noch annehmbar. Und das, obwohl der Verein bereit war, seine Sammlung hinzugeben an einen Partner, der kein Konzept hat. Warum das Museum gekündigt wurde? Begründet wurde es nie, doch wir sind Heimatkundler und durchkämmen unsere Akten. Wir wissen es inzwischen.
Nach 46 Jahren habe ich im Mai 2022 meinen Vorsitz aufgegeben und in jüngere Hände gelegt, und es ist immer problematisch, wenn dann in einem neuen Vereinsvorstand plötzlich Interessen Dritter vertreten werden. In unserem Fall waren es Interessen der Stadt, deren Magistrat – nach eigenem späteren Bekunden – sich schon 2022 in den Kopf gesetzt hatte, in Zukunft ein städtisches Stadtmuseum zu führen und das nicht länger meinem Verein zu überlassen. Daher war auch die Zeit der Mitgliedschaft der Stadtarchivarin im Vorstand begleitet von Streit, Projektvereitelung, Strafanzeige und letztlich erfreulicherweise auch von den richtigen Rücktritten.
Dieser konspirative Weg wurde anstelle eines offenen Gespräches der Stadt mit dem Verein gewählt. Das ist bedauerlich.
Warum? Warum einem Verein das Museum nehmen, für das sich die Stadt buchstäblich 55 Jahre lang nicht interessiert hat? Die Pressemitteilungen der Stadt und die Akten geben es her. Weil der Verein dank seines neuen Vorstandes und einer ganzen Reihe neuer Mitglieder begann, sich in einer Art zu professionalisieren, wie es vorher nicht möglich gewesen war, das Museum zukunftsorientiert mit neuen Medien wie Filmen, Internetseite, digitalen Medien neu auszurichten und vor allem: Weil der Verein sich nun dem Thema Zeitgeschichte Königsteins widmete. Gute Konzepte hatten Bund und Land überzeugt, den Verein zu fördern, renommierte Fachkräfte waren zum Verein gestoßen, eine ganze Reihe von Publikationen begleitete den Aufbruch, oft – auch ein Novum – zusammen mit unseren Partnervereinen in Königstein. Ich bin stolz darauf, die neue Ära angestoßen zu haben und sie auch noch aktiv mit eigenen innovativen Beiträgen begleiten zu können.
Dass die Gruppe der „Neuen“ sich in unserer KEK-Zeitung wortgewaltig zur Wehr setzte: Meine Zustimmung hatte das und hat es noch heute.
Das Verhältnis Stadt/Verein war bis 2022 geprägt von freundlicher Ignoranz. Das drückte sich unter anderem in der faktisch fehlenden Förderung unserer Museumsarbeit durch die Stadt aus. Doch damit ließ sich im Rahmen eines kleinen Heimatmuseums leben. Dass das Museum „im Auftrag der Stadt“ geführt worden sein soll, ist wohl die neueste Legende der an Legenden so reichen Stadt Königstein.
Ich bin alt, der Älteste im Verein, sicherlich auch einer der letzten Zeitzeugen aus der Gründungszeit des Vereins, und: Ich habe ein gutes Gedächtnis. Das hat der Magistrat letztendlich dankenswerterweise auch als Grundlage genommen, um herauszufinden, wem denn die Sammlung im Museum nun wohl gehört, denn er hat dazu keine belastbaren Unterlagen. Wie auch? Sie gehört dem Verein. Irgendwelche Ansprüche auf Exponate in der Ausstellung oder im Museumsarchiv kann die Stadt nicht begründen. Das Auftreten der Stadtarchivarin jetzt beim Hessischen Museumsverband als zukünftiger Leiterin eines städtischen Stadtmuseums, das über eine umfangreiche städtische Sammlung verfüge, ist in meinen Augen ein übler Scherz. Doch niemand lacht.
Die Hoffnung auf einen gemeinsamen Neu-Beginn mit der Stadt ab Mai 2024 haben sich also nicht erfüllt. Mit dem Angebot der Dauerleihgabe hatten wir der Stadt schon die Hand reichen wollen. Verständlich der Wunsch nach einem Bruch mit den alten Methoden, vorgetragen von der neuen Bürgermeisterin, auch im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung, glaubwürdig ohnehin. Das änderte aber leider nichts am übergriffigen Vorgehen der Stadtarchivarin.
Was ich stattdessen erlebe, gleicht einem Raubzug an unserem Königsteiner Kulturgut und dient garantiert nicht unseren Interessen. Und damit meine ich die Interessen aller Königsteiner. Mir ist klar, dass mein Wissen bei der Stadt nicht gefragt ist, wohl aber gefürchtet. Vor allem, wenn es um Zeitgeschichte geht.
Ich weiß, dass schon 2020 städtischerseits auch gegenüber mir diese Aussagen in den Raum gestellt wurden: „Anregungen werden gerne entgegengenommen, eine Zusammenarbeit ist nicht notwendig“ und „Demokratiegeschichte ist Sache der Stadt“.
Darauf lässt sich aber in einer Kleinstadt kein gedeihliches Verhältnis aufbauen, geschweige denn Fortschritt für die Darstellung der Stadtgeschichte erzielen.
Mit Entsetzen sehe ich, dass die Stadt bereit ist, plötzlich allein im Jahr 2025 EURO 20.000.- für das Stadtmuseum auszugeben, in der Erwartung, dass es die Stadtarchivarin verausgaben kann. Doch hat sie bis heute überhaupt kein Konzept. Mit Entsetzen deshalb, weil laut Archivgesetz und laut Haushalt das auch nicht ihre Aufgabe ist und dagegen – wie immer – dem Verein an städtischer Förderung gerade einmal EURO 350.- zugewiesen sind. Mit Entsetzen auch, weil im Vereinbarungsentwurf die Stadt zunächst betont hat, dass sie weder über zusätzliche Ressourcen verfüge noch sich überhaupt verpflichten möchte, erneut ein Museum einzurichten. Warum also, fragten wir uns, braucht sie dann unsere Sammlung? Nun wissen wir es: Während gegenüber unserem Verein die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit dem Hessischen Museumsverband in Abrede gestellt wird, laufen im Hintergrund bereits Gespräche zwischen Stadt und Verband.
Seit nun 57 Jahren hat der Verein das Museum samt Anschaffungen, Restaurierungen, Ausgrabungen, Ausstellungen, Burgführer etc. etc. alleine finanziert. Das dürfte in Hessens Kommunen ziemlich einmalig sein. Mein Dank für die Übernahme der Strom- und Heizkosten im Historischen Rathaus hält sich also in Grenzen. Dem Verein wurde 1968 auf einem offenen LKW aus einer städtischen Scheune der vergammelte Rest des Burgmuseums vor die Tür des Historischen Rathauses gekarrt. So war das.
Die Aufgabe des Stadtarchivs ist es laut Haushaltsplan 2025, die Vereine zu unterstützen und nicht, ihnen zu schaden.
Normal in einer funktionierenden Stadtgesellschaft wäre es also, dass die Stadt ihrem Heimatkundeverein, der es geschafft hat, binnen zweier Jahre zwei Bundesförderungen, Landesmittel und Mittel befreundeter Vereine für sich zu gewinnen, Unterstützung anbietet. Das hätte ein adäquater Lagerraum sein können, ein Zuschuss für Anschaffungen oder für die neue Gestaltung des Museums. Doch was passiert? Die Mittel werden erst dann eingestellt, wenn die Stadt vorher sich per Vertrag der Vereinssammlung bemächtigt hat oder zumindest absehbar scheint, dass es so kommt,
und der also Verein an der Ausführung seiner satzungsgemäßen Aufgaben durch die vorangegangene Kündigung endgültig gehindert worden ist. Kein Wort gegenüber dem Verein.
Wer hat eigentlich die Stadtverwaltung ermächtigt, ein städtisches Museum zu führen? Die städtischen Akten der letzten 70 Jahre geben den dafür notwendigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung nicht her.
Wie oft hat mein Verein der Stadt Unterstützung angeboten, zuletzt aufgrund der seit 2022 erarbeiteten fantastischen digitalen Ergebnisse für die Festungsruine und zum Jubiläum ‚Haus der Länder‘: Abgelehnt. Also ist auch keine Information unserer Besucher möglich! Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Es sollte in einer Kleinstadt nicht darum gehen, die Verwaltung in einen Wettbewerb, geschweige denn in einen Verdrängungsprozess gegenüber ihren historischen Vereinen zu bringen. Das bindet Kräfte, die wir an anderer, kreativer Stelle brauchen.
Unsere Arbeit wird geschätzt, von der Bundesregierung, vom Land Hessen. In Königstein etwa nicht?
Und wo sehe ich die Resultate der selbst definierten Pflicht-Aufgaben des Stadtarchivs? Zum Beispiel, in dem Anspruch, Schulprojekte durchzuführen oder Vereine zu bezuschussen (!) für Veranstaltungen oder bei der „Sicherung, Erhaltung und Überlieferung der Stadtgeschichte“. Oder durch die Förderung von Demokratiegeschichte, wozu sich die Stadt als Mitglied der „AG Orte der Demokratiegeschichte“ definitiv verpflichtet hat. Das hätte z.B. ein gemeinsamer Zuschussantrag beim Hessischen Museumsverband zur modernen digitalen Inventarisierung unserer Sammlungen sein können: Abgelehnt! Die Bildung der SchülerInnen heute entscheidet über die Einstellung zu unserer Geschichte morgen. Doch es hat noch nie ein Schulprojekt des Stadtarchivs gegeben! Das Stadtarchiv selbst ist in weiten Teilen seiner Bestände nicht auskunftsfähig und erst am Beginn seiner eigenen digitalen Sortierung. Und nun rückt das Museum in den Fokus der Stadtarchivarin? Wie geht das zusammen bei einer Stadtverwaltung „an ihrer Belastungsgrenze“, nach den Worten von Stadtrat Pöschl jüngst im Kultur- und Sozialausschuss?
Ich erkenne, dass ein bundesseitig gefördertes Museumsprojekt in Königstein zu den Themen „Demokratiegeschichte Königsteins“, „Eugen Kogon“ und „Haus der Länder“ durch Kündigung unmöglich gemacht wird. Dabei hatten wir gerade zu diesem Thema Gäste in unseren Veranstaltungen, denen wir dankbar sind für ihre Stellungnahmen, darunter die Hessischen Staatsminister Prof.Dr. Roman Poseck und Heike Hofmann, auch den Historiker des Deutschen Bundestages Dr. Michael Feldkamp u.a.
Was ich mir von der neuen Bürgermeisterin erwarte? Eine faire Behandlung und: Zusammenarbeit, nicht eine Übernahme eines Museums, dessen Führung definitiv nicht zu den Aufgaben des Stadtarchivs gehört. Ihr Blick in die Genese des Museums wäre hilfreich, insbesondere hinsichtlich der destruktiven Rolle ihrer Stadtarchivarin. – Es wäre ehrenwert und zukunftsweisend, eine frühere Fehlentscheidung heute zu korrigieren.
Das Versagen bei historischer Bildungsarbeit in Königstein liegt nicht beim Verein für Heimatkunde, sondern beim Stadtarchiv, das noch nicht einmal selbstgestellte Aufgaben erfüllen kann. Die Chance auf ein innovatives Museum, das sich auch einem Hauptthema Königsteins widmet, dem Thema der „entschlossenen Demokraten“, ist dahin. Die Stadt verzichtet sogar in ihrem Dauerleih-Anliegen auf alle Exponate zur Königsteiner Demokratiegeschichte. Wie soll ich das deuten?
Noch besteht die Chance, die Sammlungen des Vereins für ein ausgewogenes, modernes und mediengestütztes Museum einzusetzen, und zwar durch den Verein selbst und seine neu gewonnenen Fachleute. Doch selbst angesichts des verfügten Auszugs: Nötigen lässt sich mein Verein nicht, schon gar nicht der neue Vorstand, dem ich weiterhin angehöre. Vorschläge meiner Mannschaft für ein modernes Museum liegen auf dem Tisch: Alle kommentarlos abgebügelt. So geht man mit einem verdienten Verein nicht um. Vorschläge der Stadt hingegen: Fehlanzeige.
Schon 2023 ist mir der Bürgermeister bei meinem Wunsch nach einem klärenden Gespräch mehr als einmal ausgewichen. Böswillige Pressemitteilungen der Stadt waren dafür kein Ersatz.
Noch einmal schlägt mein Vorstand eine Zusammenarbeit mit dem Hessischen Museumsverband vor, noch einmal reichen wir die Hand, um das Stadtmuseum als Projekt des Vereins zu erhalten und zu novellieren. Aber noch einmal werden wir Abnahmeversuche und Desinformation nicht wehrlos über uns ergehen lassen. Vielleicht müssen wir wirklich in einem Monat das Museum räumen. Wir wollen nicht, aber wir können. Und wir werden, restlos.
Für ein modernes Museum meiner Vorstellung ist auch im Internet Platz, wenn sich in Königstein kein realer Platz finden lässt. Auch dafür braucht der Verein seine Sammlungen, um sie zuvor digital erfassen zu können. Im Internet ist die Geschichte dann auch nicht in politischer Hand wie bei einem städtischen Stadtmuseum.
Noch einmal werden wir Versuche, sich unseres Eigentums zu bemächtigen, nicht ohne den Spruch eines Richters hinnehmen. Es ist genug.
Ein solches Vorgehen der Stadtverwaltung habe ich seit sehr, sehr vielen Jahren hier nicht erlebt, und ich sehne mich manchmal in die Zeit Hubert Faßbenders zurück. Der rief 1948 den Königsteinern in seinem Rechenschaftsbericht zu: „Was hier mit dem Kampf gegen die Bürokratie gemeint ist, werden Sie verstehen wenn ich sage, daß die öffentliche Verwaltung dahin gebracht werden muß, daß sie lebensnah und in engster Fühlungnahme mit der Bevölkerung bleibt und nicht aus dem luftleeren Raum heraus Entscheidungen trifft, die an den Realitäten des Lebens völlig vorbeigehen.“ Das war die Richtschnur eines CDU-Mannes, der ich mich voll und ganz anschließen kann. In Königstein heute vermisse ich sie.
Am 1. Oktober 2024 machte der Verein für Heimatkunde der Stadt in einer Mitgliederversammlung das Angebot, die Museumssammlung als Dauerleihgabe der Stadt zu überlassen. Der Vorstand des Vereins erhielt von der Mitgliederversammlung den Auftrag, einen geeigneten Vertrag mit der Stadt auszuhandeln.
In drei Punkten konnte der Verein dem von der Stadt vorgelegten Entwurf nicht zustimmen:
- der Verein sollte keinen Zugriff mehr auf seine eigene Sammlung erhalten
- der Verein sollte zu seiner Sammlung nicht publizieren dürfen
- eine Satzungsänderung bezüglich einer möglichen Vereinsauflösung sollte nach dem Willen der Stadt künftig nicht mehr möglich sein.
Im November und Dezember 2023 schickte der Verein für Heimatkunde e.V. Königstein mehrere Schreiben an Herrn Helm mit einem neuen Lösungskonzept für das Museum. Sie wurden ignoriert. Bei einem Meeting zwischen Verein und Herrn Helm im Januar 2024 wurde von diesem eine finanzielle Unterstützung für das Museum zugesagt, die anschließend nicht eingehalten wurde.
Das zukünftige Konzept des Stadtmuseums war Inhalt eines vermittelnden Gesprächs zwischen den Vertretern des Vereins für Heimatkunde Königstein e.V.und der Stadt Königstein am 13. Oktober 2023. Bürgermeister Leonhard Helm, Erster Stadtrat Jörg Pöschl und Stadtarchivarin Dr. Alexandra König suchten mit der Zweiten Vorsitzenden des Vereins, Frauke Heckmann, und den Beiräten Rolf Krönke und Christoph Schlott als Vertretern des Vereinsvorstands nach gemeinsamen Ansätzen. Der bestehende Dissens prägte zwar zunächst die Diskussion, konnte aber im Verlauf des Gesprächs zu einem von beiden Seiten als konstruktiv bezeichneten Gedankenaustausch entwickelt werden, der mit konkreten Ergebnissen Hoffnung auf eine gemeinsame Planung des Stadtmuseums macht.
Der Verein verwies bei den angerissenen Fragen auf seinen vorgelegten Konzeptentwurf, wobei sich bereits einige Übereinstimmungen abzeichneten, etwa in der Einbindung digitaler Medien oder der zusätzlichen Nutzung der ehemaligen Gaststätte.
Auch der Wunsch Rolf Krönkes, der großen Sammlung historischer und künstlerischer Fotografien im Museum Raum einzuräumen, soll in Form einer digitalen Ausstellung mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten realisiert werden. Schließlich wurde einmütig vereinbart, nun zügig Arbeitstreffen zur Erstellung des bereits im März vereinbarten gemeinsamen Museumskonzepts aufzunehmen. Dabei unterstrichen Bürgermeister Helm und Erster Stadtrat Pöschl die Bereitschaft der Stadt, die Kündigung für die Dauer von konstruktiv geführten Gesprächen zur gemeinsamen Konzeptfindung auszusetzen. Erst wenn diese Gespräche erfolglos abgebrochen werden sollten, müsse die Kündigung vollzogen werden.
Der Vorstand des Vereins hat Herrn Helm einen „offenen Brief“ zugesandt, den wir an dieser Stelle veröffentlichen. Wir gehen darin auf die aktuelle Situation in Sachen Burg- und Stadtmuseum ein und nehmen zu seinen aus unserer Sicht haltlosen Vorwürfen Stellung.

Entwicklung des Burg- und Stadtmuseums Königstein 2024-2030
Konzept des Vorstandes des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein
Autoren:
Andrea Schmitt, Frauke Heckmann, Ellengard Jung, Christoph Schlott

Anschreiben des Vereins an den Magistrat
Das am 4. September 2023 mit dem Konzept versendete Anschreiben an den Magistrat der Stadt Königstein, z. Hd. Herrn Bürgermeister Helm.

Das Burg- und Stadtmuseum befand sich seit 1968 im Historischen Rathaus der Stadt Königstein.
Es beinhaltete Objekte des ehemaligen ‚Burgmuseums‘, das bis 1945 auf der Festungsruine Königstein untergebracht war sowie eine Reihe weiterer, neu hinzugekommener Exponate.
In seinem Archiv befinden auch die archäologischen Funde der Ausgrabungen im Schlosshof der Festungsruine Königstein (1975 – 1977) sowie der Ausgrabungen der ‚Turmburg Falkenstein‘ der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts (‚Sammlung Hasselbach‘).
Das Historische Rathaus war 1968 als provisorische Räumlichkeit für das Museum ausgewählt worden. Dabei ist es bis zur Schließung am 31. März 2024 geblieben.
Näheres siehe: